„Was an ansteht, steht an an. A wann´s an ansteht, dass an ansteht.“ Akzeptanz und Akzeptanz-Dilemmata

Die personzentrierte Grundhaltung der bedingungsfreien Wertschätzung in ihrer vielschichtigen Phänomenologie und Wirkmächtigkeit: Was bedeutet es bedingungsfrei wertgeschätzt zu werden und wertzuschätzen? Bedingungsfreie Wertschätzung als conditio sine qua non des Aufbaus und Haltens vertrauensvoller Beziehungen in Therapie & Beratung; Akzeptanz als Ausdruck des Respekts vor der Autonomie und Andersartigkeit des Anderen, v.a. aber auch des Respekts gegenüber dem eigenen, vielleicht als „schwierig“ oder „kontraproduktiv“ erfahrenen Erleben; Abgrenzung zu „zustimmender Bewertung" und „Recht geben“; was sind die Bedingungen, bedingungsfreie Wertschätzung gut „halten“ zu können?