Krisen und komplexe Herausforderungen, insbesondere, wenn Sie sich über längere Zeit erstrecken, besitzen Ihre eigene Logistik. Wer Sie erkennt und damit umgehen kann, hat die Möglichkeit daran zu wachsen. Wer in die Fallen einer Krise tappt, wird scheitern. Dazu zählt natürlich auch die Verteilung des eigenen Selbstwertgefühles durch Rückmeldung im Beruf, im privaten Umfeld, insbesondere aber auch durch Handlungen und Entscheidungen, die das eigene „Ego“ betreffen. Wie viel „Ego“ braucht der Mensch und wie viel braucht er davon, wenn er in eine persönliche, inhaltliche, emotionelle oder psychologische Krise gerät. Im Vortrag von Dr. Thomas Müller geht es darum, von jenen Menschen zu lernen, die sich immer wieder in Krisen bewährt haben und auch darum, die Fehler jener aufzuzeigen, die sich in der Krise vergessen haben. In zunehmendem Masse ergreift die berufliche Herausforderung auch den privaten und persönlichen Bereich, was eigentlich nicht notwendig wäre. Die Gesetze der Kriminalpsychologie geben klare Richtlinien, ein Ausflug in die Geschichte zeigt Beispiele, was man tun sollte, aber auch was man tunlich unterlassen sollte.
Zur Person:
Hon.Prof. Mag. Dr. Thomas Müller, Europas führender Kriminalpsychologe, Fallanalytiker und Buchautor, gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverständiger im Bereich Kriminalpsychologie, Spezialausbildungen in den Bereichen Bearbeitung von Tötungsdelikten, Sexualverbrechen, Bedrohungsanalysen, Workplace Violence, Einvernahmetechnik und Geiselnahmesituation in den USA und Kanada (FBI). Durchführung von zahlreichen Ausbildungsprogrammen sowie internationale Lehraufträgen und Mitarbeit bei internationalen Kooperationsprogrammen, seit 2005 Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Forschung der österreichischen Sicherheitsakademie des Innenministeriums.
Fortbildungseinheiten: 5
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