Internationaler Kongress für angewandte ­Tiefenpsychologie – Was uns trägt – Erkundungen nach einer besonderen Zeit – ONLINE

Wir dürfen euch/Sie auf folgende Veranstaltung aufmerksam machen:

Link: https://oegatap.at/veranstaltungen/kongress_2022

Flyer: kongress22 OEGATAP

Frau Ao.Univ.-Prof.in, Mag.a, Dr.in Brigitte Spreitzer wird als Vortragende mit folgendem Beitrag dabei sein:

Brigitte Spreitzer: Geschichten.
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„Die Fähigkeit des Menschen zur Imagination“, schreibt die Psychoanalytikerin, Literaturtheoretikerin und Autorin Julia Kristeva, „ist die Fähigkeit, selbst dort noch Sinn zu stiften, wo er in Tod und/oder Nicht-Sinn verloren gegangen ist.“ Olga Tokarczuk, Trägerin des Literaturnobelpreises 2018 und Psychotherapeutin, bevor sie zum Dichten wechselte, bezeichnet die Imagination als die größte natürliche Begabung des Menschen, das Mythen-Imaginarium als das Fundament unserer Psyche. Das Tragen von Geschichte/n soll mit Kristeva, Tokarczuk und psychoanalytischen Kreativitätstheorien befragt werden.
Brigitte SPREITZER, Ao.Univ.-Prof.in, Mag.a, Dr.in, Institut für Germanistik, Graz, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis (KIP), freie Praxis Graz Ausgewählte Publikationen: Die Sprachlichkeit des Bildlichen. Symbol und Metapher in der Katathym Imaginativen Psychotherapie. In: Symbol und Metapher. Beiträge zum 12. Internationalen Kongress für KIP, Goldegg, Österreich, Mai 2011. Hg. v. I. Reichmann, W. Dieter [u.a.]. Wien: Facultas 2012. (= Imagination. 34, Nr. 1-2.), S. 212–222. „Zeichen für das ganze übrige Leben“. Das Haus als Symbol und autobiografisches Substrat in Briefen, Träumen und literarischen Texten Anna Freuds. In: Luzifer – Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse. 28 (2015), H. 56, S. 130–145. Brigitte Spreitzer: Fast schreiben. Inzwischen Briefe. Anna Freud – Lou Andreas-Salomé. In: Lou Andreas-Salomé. Zwischenwege in der Moderne / Sur les chemins de traverse de la modernité. Hg. v. Britta Benert u. Romana Weiershausen. Taching am See: MedienEdition Welsch 2019, S. 187–209.

Erstellt am Januar 12, 2022